Kultur pur

Unterirdische Gänge von Zwiesel

Geheimnisvolle Bauwerke durchziehen den Zwieseler Untergrund.

Die „Unterirdischen Gänge“ – eine neue und dennoch jahrhundertealte Besonderheit Zwiesels:
Für viele neu, weil sie erst seit 2007 wieder öffentlich zugänglich gemacht wurden; gleichzeitig alt, da sie schon vor Jahrhunderten entstanden sind.

Die Ursprünge dieser aus dem öffentlich zugänglich gemacht wurden; gleichzeitig nackten Fels geschlagenen unterirdischen Gänge, die sich über Kilometer unter der Innenstadt hinziehen, liegen noch immer im Dunkeln. In den letzten Jahrhunderten wurden sie oft als Lagerstätten durch die Bewohner der jeweils angrenzenden Gebäude genutzt. Diese sehr merkwürdigen Röhren aus dem 6. und 9. Jahrhundert – welchen Zweck hatten sie ursprünglich? Wer hat sie gebaut? Was stand am Anfang?

Was man aus heutiger Sicht vermutet:

  • Sie dienten als Lagerstätten und Versteck vor Feinden.
  • Sie waren Fluchtwege.
  • Man nutzte sie für Reiniungszeremonien.
  • Sie waren Stätten für einen Totenkult.
  • Oder vielleicht doch Zwergenwohnungen?

Diese „unterirdische Stadt“ wird ständig weiter ausgegraben – und ist absolut sehenswert. Machen Sie sich ein eigenes Bild und besichtigen sie sie unter sachkundiger Führung.

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